105 Tage Sommerpause, eine unfassbar lange Zeit. Der einzige Nervenkitzel für den gemeinen #effzeh-Fan – die Transferaktivitäten von Jörg Schmadtke beobachten. Doch Nervenkitzel war in der Sommerpause nicht angesagt. Der Transfer von Marco Höger war schon lange fix und mit Konstantin Rausch wurde schon vier Wochen nach Bundesliga-Abpfiff ein neuer Mitarbeiter präsentiert. Relativ unspektakulär und von den #effzeh-Fan eigentlich nicht genug. Doch seit geraumer Zeit gilt ja bei den #effzeh-Fans das Motto „ In Schmadtke we trust“.
Dieses Vertrauen wurde jedoch einige Zeit später auf eine harte Probe gestellt. Der #effzeh verpflichtete den vereinslosen, ehemaligen HSV-Stürmer Artjoms Rudnevs. Ungläubiges Kopfschütteln vor den EXPRESS-Automaten in der Stadt, hitzige Diskussionen der Hobby-Trainer an den Kneipentresen („Föss künne stinke, dä kann nix“), man(n) verstand die Welt nicht mehr. Was hatte sich Jörg Schmadtke bloß dabei gedacht? Die Offensive war doch letzte Saison das Sorgenkind. 38 Buden, auf einem Niveau mit Darmstadt 98. Das konnte doch wirklich nicht unser Anspruch sein. Der #effzeh sollte doch einen Kracher holen. Stattdessen holt man einen Spieler, der beinahe durch die Ehefrau seine Zunge verloren hätte und in der Presse mehr „Zungen-Opfer“ als „Fussballgott“ war. Unverständlich.
Also leider nur zwei Transfers und Rudnevs.
Nach Samstag ist die Situation eine völlig andere. Artjoms Rudnevs hat uns eines Besseren belehrt. Eine bockstarke Leistung mit hohem Laufpensum, uneigennützig und stark in der Vorbereitung. Schon in der 2. Minute hätte er sich eigentlich für eine gute Leistung belohnen müssen. Modeste und Rudnevs – es könnte ein erfolgreiches Sturmduo werden. Warten wir es ab!
Willkommen beim #effzeh!
In diesem Sinne, alles für die Meisterschaft! Come on FC!