Ich erinnere mich noch zu gut an die Zeiten, in der die „Vorstand raus“ Banner in der Südkurve permanent gehisst wurden. Man war unzufrieden mit dem Präsidium Spinner, Ritterbach, Tünn. Die „aktive Fanszene“, wie es ja jetzt auch prominent von BILD-„Journalisten“ kommuniziert wird, hatte Angst vor Kommerz und Investoren. Also musste der Vorstand weg.
Dies passierte ja dann auch zügig. Werner Spinner, der den Verein (erfolgreich) mit konsolidiert hatte, trat zurück. Hoffnung auf Besserung der präsidialen Leistung machte sich breit.
Werner der 2. kam und wollte alles besser machen! Der Werner hatte ja Erfahrung mit Management und Bier. Prinzipell ja eine gute Kombi für unseren geliebten #effzeh! Aber Werner der 2. kassierte die Kohle und zeigte sich bisher wenig als „Krisenmanager“. Dieses Attribut sollte man ja schon mitbringen, wenn man beim #effzeh eine führende Rolle einnimmt.
Man darf sich ja mittlerweile fragen, ob Werner der 2. überhaupt noch im Amt ist. Werner agiert ja eher nach dem Affen-Prinzip: „Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen“. Keine Einschätzung zur sportlichen Situation, keine Info zur Vereins-Strategie, keine Info zur Zukunftsvision. Ob da wohl zu viele Bitburger-Kisten im Keller stehen!?
Aber Spaß beiseite. Personalentscheidungen treffen kann Werner der 2.. Altlasten erstmal konsequent entsorgen. Und Klüngel ist (s)eine entscheidende Kompetenz!
Tobias Kaufmann war in Wernes Augen ein „Überbleibsel“ des alten Vorstands. Mit Stubbis nach ihm werfen konnte er nicht, aber übt man als Präsident den nötigen Druck aus, verlassen verdiente Mitarbeiter schon freiwillig den Verein.
Tobias musste gehen.
Nun beauftragte der Werner den Jürgen, Jürgen Homeyer, mit der Aufgabe, endlich einen High-End Kommunikationsprofi für den #effzeh zu finden. Ein paar Bitburger Stubbis später, stand die Kandidatenliste für den Herzensverein vom Werner:
Kandidat Nummer 1: Jörg Dahlmann – abgelehnt
Argumentation: Zu verwarlohst und Bart
Kandidat Nummer 2: Lothar Matthäus – abgelehnt
Argumentation: Zu emotional und auf osteuropäische Frauen fixiert
Kandidat Nummer 3: Fritz Esser (Schwiegersohn) – Einstellung
Argumentation: DAS ist unser Mann! Kölner, Schwiegersohn, der ging schonmal viral und kann Kommunikation
In welcher Form der Fritz letztendlich medial präsent war, na, das kann man nach ein paar Pilsken ja auch mal unter den Tisch fallen lassen.
Werner der 2., befand diese, wahrscheinlich durch unsere Mitgliedsbeiträge finanzierte, Headhunter-Präsentation einfach die Beste! Man hatte einfach im Executive Recruiting die Hühneraugen mit zugedrückt. Oder war es doch der Klüngel und die alten Seilschaften rund um die #effzeh „Alt-Internationalen“?
Was diese, Gott sei Dank, rückgängig gemachte Personalentscheidung aber dramatisch widerspiegelt:
Werner der 2. hat weder ein Gespür für die Vereinsbasis, noch für die Mitgliederdemokratie, Kommunikation hat auch wenig Prio und Personalentscheidungen werden nach dem „Nasenfaktor“ getroffen.
Die Stabilität des gesamten Vereins scheint bedroht. Daher kann es nur heißen: „Adieu Werner“!
In diesem Sinne, alles für die Meisterschaft! Come on FC!
#effzeh #vorstand #köln