„Alles wird besser“ haben se gesagt…

Wir erinnern uns alle an die „Vorstand raus“—Banner, die das Müngersdorfer Stadion über Wochen und Monate, ja gefühlt Jahrzente hinweg schmückten.

Die Beziehung zwischen Ultras und Vorstand war so zerrüttet, dass man sehnsüchtig den Tag der Mitgliederversammlung 2019 herbei sehnte. Aber auch manch anderer Fan war für eine Erneuerung. Und da kommen sie daher, das Dreamteam um Wolf, Sieger und Sauren. Erstmal wurde Podolski kontaktiert und das Kölsche Fanherz schlug direkt höher!

„Alles wird besser“ haben se gesagt…

Der Vorstand wurde mit 2119 von 101.000 Stimmen gewählt. Jetzt könnte man natürlich sagen, die anderen Stimmen, außer den 519 Gegenstimmen und den 100 Enthaltungen, waren ja auch nicht da. Vielleicht waren sogar viele nicht da, weil Ihnen die Alternativen fehlten und weil man vielleicht nicht an „Alles wird besser“ geglaubt hat.

Seit seinem Amtsantritt im Jahre 2017, hat es der Geschäftsführer Sport A.Veh geschafft, sich direkt am Anfang mit einem verdienten Trainer, nämlich Peter Stöger zu überwerfen, indem er seine Arbeit massiv kritisierte. Darüber hinaus installierte Veh diverses Personal, welches nicht ansatzweise zur Situation unseres #effzeh passt. Menger macht Horn schlecht, Anfang passte nicht und jetzt ist Achim Beierlorzer da und es passt wieder nicht.

Viel schlimmer aber ist es, dass Armin Veh seine Machtkraken soweit beim #effzeh ausgebreitet hat, dass er damit den Verein spaltet und bald mit seinem erschaffenen Gebilde alleine lässt. Nicht nur das Veh den Vorstand Werner Spinner auf dem Gewissen hat und hier massiv an der Demontierung beteiligt war, nein, selbst jetzt, wo der #effzeh wieder dem Abgrund entgegen taumelt, ist er sich selbst am nächsten.

„Mein Achim bleibt!“ So muss es in den Gremien gestern geklungen haben! Obwohl zu hören ist, dass ein großer Teil der drei Trillionen #effzeh Gremien für einen neuen Trainer ist, wurde Beierlorzer das „Vertrauen“ ausgesprochen, die sportliche Wende noch zu schaffen.

„Alles wird besser“ haben se gesagt…

Es wäre doch nur konsequent gewesen, die Meinung von Veh erst gar nicht mehr mit in eine Entscheidung einfließen zu lassen. Ein klarer Cut wäre doch das gewesen, was dem Verein 1. FC Köln tatsächlich weiter geholfen hätte. Eine Trennung von Veh und Beierlorzer.

Beierlorzer ist keine Frage ein sehr sympathischer und gewinnender Typ, aber auch der ahnungsloseste FC—Fan wird bemerken, dass er mit diesem Verein und dieser Mannschaft nicht weiterkommt. Sicherlich war Sympathie nicht im Ansatz ein Entscheidungsfaktor.

Es waren wohl wie seit Ewigkeiten in diesem Verein, die persönlichen Interessen die über den Verein gestellt wurden.

Und da unterscheidet sich der neue Vorstand scheinbar unwesentlich vom alten.

„Alles wird besser“ haben se gesagt…

In diesem Sinne, alles für die Meisterschaft! Come on FC!

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